„Landwirtschaft ist mehr als nur Profit. Als Bewirtschafter tragen wir eine ganz besondere Verantwortung für die Erhaltung unseres Jahrhunderte alten Kulturguts, welches nicht zuletzt durch eine extensive Bewirtschaftung auch zu einem unglaublich wertvollen Naturgut geworden ist.“ JOSEF & MARIA MAIER

Ackerbau

Unweit der Weingärten, umrahmt von alten Hecken, freistehenden Nuss- und Obstbäumen finden sich, verteilt auf 27 ha, die Ackerflächen des Betriebs. Weizen, Sonnenblume, Kürbis und Luzerne zählen zu den Kulturen, die in wechselnder Fruchtfolge angebaut werden. Von der extensiven biologischen Bewirtschaftung profitieren nicht zuletzt eine Vielzahl von Ackerbeikräutern, Insekten und Vögel.

Rinderhaltung

Insgesamt 6 Murbodner verbringen ihre Tage von Frühling bis Winter im Freien auf einer großzügigen Weidefläche. Als Landschaftspfleger tragen sie ihren Teil zur Diversität der Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt bei und erinnern an eine mittlerweile fast in Vergessenheit geratene Form der Landnutzung in der Region. Das Fleisch dieser extensiven alten Rinderrassen kann in Form von gemischten 4kg Paketen a Euro 90,- vorbestellt und im Dezember jeden Jahres abgeholt werden. Wir freuen uns auf Vorbestellungen und/oder Rückfragen per Mail an: josef@geyerhof.at.

Imkerei

Eine wesensgemäße zurückhaltende Bienenhaltung sowie die vielfältige Landschaft rund um Oberfucha stellen eine optimale Ausgangsbasis für den Aufbau von gesunden Bienenvölkern dar. Durch die enorme Bestäubungsleistung leisten diese nicht zuletzt selber einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt eben dieser Vielfalt. Natürlich freuen wir uns ganz nebenbei über eines der ursprünglichsten Naturprodukte in einer der ältesten Konserven der Welt - frischer Honig aus der Bienenwabe.

Hecken & Raine

Umrahmt werden die Ackerflächen und Weingärten von umgerechnet über 40.000m2 Hecken, Sträucher, Bäume, extensive Wiesen, Feuchtgewässer etc.. Landschaftselemente bilden zweifelsohne das naturschutzfachliche Rückrat unserer Landschaft, dass es mehr denn je zu schützen gilt. Die Kleinstrukturen sind Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, darunter auch Nützlinge, dienen als Erosionsschutz, tragen zum Landschaftsbildcharakter bei, leisten einen Beitrag zur Reduktion schädlicher Klimagase, dienen als Vorratskammer von Früchten und Holz, verringern die Verdunstung, stabilisieren die Bodenfeuchte, fungieren als Trittsteinbiotope und schaffen ein biologisches Gleichgewicht. Im Rahmen des Naturschutzprojekt „wildwux“ soll für das Thema der zunehmenden Verarmung unserer Landschaft sensibilisiert werden. Nähere Informationen